Additive Fertigung – schnell und kostengünstig

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung zählt BMW zu den Vorreitern im Bereich des 3-D-Drucks. So entstehen seit 1991 Fahrzeugkomponenten für Konzeptfahrzeuge, Prototypen und Rennwagen, aber auch für Serienmodelle. Auf diese Weise fertigen die Bayern auch zahlreiche Werkzeuge für das eigene Produktionssystem. Am Additive Manufacturing Campus in Oberschleissheim wurden 2023 mehr als 300’000 Teile gedruckt. Dazu kamen in allen Werken des weltweiten Produktionsnetzwerks in den vergangenen Jahren mehr als 100’000 3-D-gefertigte Teile hinzu. Im Werk Landshut sind additive Fertigungsverfahren schon länger im Einsatz. Dazu gehören die Gussformen für die Herstellung von Alu-Zylinderköpfen, die im Sandgussverfahren dreidimensional gedruckt werden. Dabei wird Sand in dünnen Schichten aufgetragen und mittels Binder verbunden.