Für die Systeme zur Objekterkennung in Fahrzeugen wird oft auf die Fusion mehrerer Sensordaten zurückgegriffen. So können optische Grenzfälle sicher klassifiziert werden. Am bekanntesten sind die Radar-Kamera- und die Lidar-Kamera-Fusion. Auf der Messe für Fahrerassistenzsysteme und autonome Fahrzeuge in Stuttgart stellte das Unternehmen Adasky die Fusion von TV-Kamerabildern und thermischen Sensordaten vor. Präsentiert wurde diese in einem Spiegelbildschirm von Gentex – also einem Bildschirm, der den Blick nach hinten erlaubt oder alternativ das Live-Bild der nach hinten gerichteten Fahrzeugkamera überträgt. Adasky positioniert den Festkörpersensor in Konkurrenz zu Lidar, denn er ist nicht nur robuster und kosteneffizienter, sondern bietet auch einen guten Durchblick bei schlechter Sicht oder bei Nacht.